Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 19/2006
Was war bzw. ist Dein schlimmstes Strickdesaster?
Das bis jetzt einzige Desaster habe ich mit "GOA" von ggh erlebt (ein recht dickes Baumwollgarn). Daraus habe ich ein Ärmelloses Oberteil gestrickt - anprobiert - Schlag getroffen. Ich habe darin ausgesehen wie eine Tonne. 2x2 Rippenmuster mit Zöpfen aus dieser dicken Wolle sieht halt nur bei sehr schlanken Frauen gut aus. Dann habe ich Wolle dazugekauft und meinem Mann einen Pullover daraus gestrickt. Schon beim Anprobieren hat er sich durch das Gewicht des Garnes enorm in die Länge gezogen. Also wieder aufgetrennt. 1 Jahr später wollte ich ihr eine 2. Chance geben, habe aber selbst nicht dazugelernt und wieder eine ärmelloses Oberteil mit 2x2-Rippen gestrickt. Da ich aber in der Zwischenzeit nicht zum Supermodel mutiert bin, habe ich auch diesmal wie eine Tonne ausgesehen. Ein paar Jahre später habe ich aus der Hälfte der Wolle einen Poncho mit Lochmuster gestrickt und diesmal ist er mir gut gelungen. Ich trage ihn sogar gelegentlich. Etwas positives hat es doch gehabt: ich habe doch einiges an Erfahrung gesammelt und weiß jetzt wovon ich lieber die Finger lasse. Ich denke aus dem Rest werde ich eine Tasche häkeln, das macht wenigstens eine gute Figur.
Es fragte das neugierige Wollschaf.
Das bis jetzt einzige Desaster habe ich mit "GOA" von ggh erlebt (ein recht dickes Baumwollgarn). Daraus habe ich ein Ärmelloses Oberteil gestrickt - anprobiert - Schlag getroffen. Ich habe darin ausgesehen wie eine Tonne. 2x2 Rippenmuster mit Zöpfen aus dieser dicken Wolle sieht halt nur bei sehr schlanken Frauen gut aus. Dann habe ich Wolle dazugekauft und meinem Mann einen Pullover daraus gestrickt. Schon beim Anprobieren hat er sich durch das Gewicht des Garnes enorm in die Länge gezogen. Also wieder aufgetrennt. 1 Jahr später wollte ich ihr eine 2. Chance geben, habe aber selbst nicht dazugelernt und wieder eine ärmelloses Oberteil mit 2x2-Rippen gestrickt. Da ich aber in der Zwischenzeit nicht zum Supermodel mutiert bin, habe ich auch diesmal wie eine Tonne ausgesehen. Ein paar Jahre später habe ich aus der Hälfte der Wolle einen Poncho mit Lochmuster gestrickt und diesmal ist er mir gut gelungen. Ich trage ihn sogar gelegentlich. Etwas positives hat es doch gehabt: ich habe doch einiges an Erfahrung gesammelt und weiß jetzt wovon ich lieber die Finger lasse. Ich denke aus dem Rest werde ich eine Tasche häkeln, das macht wenigstens eine gute Figur.
Es fragte das neugierige Wollschaf.
yarnbird - 9. Mai, 08:34